Jardins de Cactus

Aussicht

 

 

 

 

 

Der nächste Tag führte uns zum Kakteengarten auf Lanzarote. Auch dieser wurde durch Cesar Manriques angelegt und beherbergt ca 1400 verschiedene Kakteenarten.

Er ist auf jeden Fall einen Blick wert und die Vielfalt der Kakteen ist wirklich beeindruckend. Zwischen nichtmal handgroßen Kakteen und riesigen Baumartigen Kakteen von locker 4m Höhe ist alles dabei.

Cueva de los Verdes

Als nächstes besurchten wir die Cueva de los Verdes, eine natürlich entstandene Lavahöhle. Sie ist der eigentliche Ursprung der vorher besuchten Grotte Jameos del Agua. Teile der Höhle sind jedoch zusammen gestürzt und so wurden die beiden Sehenswürdigkeiten getrennt.

Solche Höhlen entstehen bei einem Vulkanausbruch, wenn Lava an der Oberfläche abkühlt und erstarrt und das noch heiße Innere heraus fließt und einen Hohlraum hinterlässt. Die Wände und Decke im inneren ähneln oft einer Tropfsteinhöhle, haben aber nichts damit gemeinsam. Die entstandenen „Tröpfchen“ sind reste der heißen Lava, die kurz vor dem abtropfen erstarrt ist.

Jameos del Agua

Besuch der Jameos del Agua Grotte. Geprägt, wie so vieles auf Lanzarote durch César Manrique ist es ein Zusammenspiel zwischen der  Natur und von Menschen erschaffenen Bauten.

Das Markante dieser Grotte ist der unterirdische See, in dem kleine weiße Krebse leben. Diese Krebsart findet man normalerweise nur in der Tiefsee und man weiß bis heute nicht genau, wie sie in diese Höhle kamen. Die Höhle selber hat keinen direkten Zugang zum Meer, steigt aber dennoch mit den Gezeiten. Möglich ist das, durch das Wasser welches durch das Gestein sickert.

 

 

Ankunft auf Lanzarote

Blick über die Wolken

Nach dem Flug mit einem kurzen Zwischenstop in Madrid sind wir im frühen Nachmittag auf Lanzarote gelandet. Schon auf den ersten Blick ist die einzigartige Natur einfach nur faszinierend. Wir freuen uns schon die Insel zu erkunden.